18/06/14 Jakobsweg, eh klar. Weil die Marke boomt und es unterdessen Trittbrettfahrer sonder Zahl gibt, ist Miteleuropa längst durchzogen von sich verästelnden Jakobsweg-Seitenwegen. Ein Beitrag zur Authentizität: unterwegs in Hospizen oder Klöstern zu nächtigen. Die Initiative „Klösterreich“ hat dazu jedes Jahr ein paar Ideen mehr.
10/06/14 „Rossinissimo“ haben wir mit dem Pfingstmontag in Salzburg hinter uns gebracht. Sollte jemand süchtig geworden sein bei den Pfingstfestspielen, reiselustig sowieso und gar noch neugierig auf „neuen“ Rossini: dem kann man im Sommer St. Moritz empfehlen.
02/06/14 Jeder 44. Besucher kommt zum Gottesdienst, die anderen des Fensterguckers oder der Pummerin wegen: Jedenfalls war der Wiener Stephansdom mit rund 5,4 Millionen Menschen der Touristenmagnet Österreichs schlechthin. Auf den Plätzen: Schloss und Tierpark Schönbrunn.
08/01/14 Die Zahl der Teilnehmer an den wöchentlichen Generalaudienzen auf dem Petersplatz oder in der vatikanischen Audienzhalle hat sich seit seiner Wahl gegenüber dem Vorjahr mehr als verfünffacht. Das geht aus den Statistiken hervor, die der Vatikan unlängst veröffentlichte.
06/11/30 Einige weitere lohnende Kultur-Haltepunkte in der Atterseeregion: Das „Pfarrersalettl“ in Nußdorf, das Stammbaum-Maleratelier in Oberwang und Lydia Roppolts Glasfenster in der Konradkirche.
29/10/13 Die Pfahlbauten der Attersee-Region sind seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe. Seit Mitte Juli stehen drei Pfahlbau-Pavillons als Informationsstellen zur Verfügung: in Seewalchen an der Agerbrücke, in Attersee an der nördlichen Promenade und in Mondsee an der Promenade Almeida Park.
25/10/13 Umgerechnet fast 30 Millionen Euro brachte vor gut zwei Jahren in New York die Versteigerung von Gustav Klimts Gemälde „Litzlberg am Attersee“, das bis dahin seine Heimstatt im Museum der Moderne Salzburg hatte. Ein prominenter Resitutionsfall. – 46 Landschaftsbilder hat Klimt am Attersee gemalt, 16 Mal war er hier auf Sommerfrische. Touristiker halten die Marke „Klimt und Attersee“ für ausbaufähig.
30/08/13 Hundert Zuschauer wandern von Vent durchs Niedere Tal zum Marzellferner und zurück. Auf diesem atemberaubend schönen Weg erleben sie die wahre Geschichte des Herzogs Friedrich und seiner fantastischen Flucht durch das Ötztal als ein alpines Drama, live gespielt an Stationen in der weiten Landschaft. Ein Schauspiel von Lawine Torrèn.