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PREIS DER JUNGEN LITERATURHÄUSER

02/03/23 Sie erreichen das junge Publikum „mit ihrer Sprache und ihren Auftritten, sowohl analog wie digital“, sind „stark in ihren Begegnungen mit Kindern und Jugendlichen“ und schaffen es, diese durch „lebendige und interaktive Vermittlungsarbeit diese für sich zu gewinnen“. – Wie die drei Nominierten zum jungen Preis der Jungen Literaturhäuser.

Von Heidemarie Klabacher

Seit 1991 engangiert sich das Literaturhaus Salzburg in der Vermittlungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen, seit vielen Jahren auch im Netzwerk der Jungen Literaturhäuser innerhalb des Netzwerks der deutschsprachigen Literaturhäuser. Zum zweiten Mal gibt’s heuer den Preis der jungen Literaturhäuser für Kinder- und Jugendautorinnen

Die Jungen Literaturhäuser in Berlin, Frankfurt, Göttingen, Hamburg, Köln, Leipzig, Rostock, Salzburg, Stuttgart und Wiesbaden nominieren Tamara Bach, Andrea Karimé und Tobias Elsäßer für den Preis der Jungen Literaturhäuser 2023. „Alle drei lösen mit ihren Auftritten das ein, wofür die Literaturhäuser des Netzwerks stehen, Literatur in vielseitigen Begegnungen erlebbar zu machen“, so das Netzwerk, das den „jungen“ Preis heuer zum zweiten Mal vergibt.
Die Entscheidung fällt die Leserschaft: „Wie bereits beim ersten Mal liegt auch in diesem Jahr die Wahl beim Publikum. Alle Buch-Interessierten sind eingeladen, an der Abstimmung teilzunehmen.“

Und so geht das: Die drei Nominierten touren im März durch die Literaturhäuser. Zudem präsentieren sie sich von 1. März bis 15. April in Kurzfilmen auf der Website des Netzwerks der Literaturhäuser, www.literaturhaus.net, sowie auf den Social Media-Kanälen der teilnehmenden Häuser.

„Wer die meisten Stimmen auf sich vereint hat, wird im Rahmen einer Veranstaltung auf der Leipziger Buchmesse mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser 2023 geehrt“, so das Netzwerk. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für die Lesereihe in den Jungen Literaturhäusern,
Seit 22 Jahren schon verleiht das Netzwerk den Preis der Literaturhäuser an Autorinnen oder Autoren, die sich in besonderer Weise um das Gelingen von Literaturveranstaltungen verdient gemacht haben. Die quasi im Unterhaltunswert über die legendäre „Wasserglas-Lesung“ hinausgehen wollen und können. Aktuelle Preisträgerin ist Sasha Marianna Salzmann.

„Für diejenigen, die phantastische Bücher für junge Leserinnen und Leser erfinden, die sich seit Jahren um besonders spannende Veranstaltungen bemühen, vielleicht auch schon mit digitalen Formaten experimentieren“, gibt es also seit 2021 einen eigenen Preis. Dieser gingban Franziska Biermann. Seit 2022 werden die beiden Preise im Jahreswechsel verliehen.

Die Auftritte der Nominierten jeweils um 10.30 Uhr:
Tamara Bach
13. März, Literarisches Colloquium Berlin
21. März, Literaturhaus Hamburg
22. März, Literaturhaus Rostock (mit Live-Stream)
Tobias Elsäßer
8. März, Literaturhaus Salzburg (mit Live-Stream)
13. März, Literaturhaus Frankfurt
14. März, Literaturhaus Wiesbaden
Andrea Karimé
15. März, Literaturhaus Stuttgart
16. März, Literaturhaus Köln (mit Live-Stream)
20. März, Literarisches Zentrum Göttingen
Die Streams können jeweils drei Tage lang abgerufen werden über –  www.literaturhaus.net
Bilder: www.carlsen.de/privat; www.tobias-elsaesser.de; andreakarime.de/Jonas Keitel

 

 

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