30/01/18 Das Investment des Landes – insgesamt 95.000 Euro – in Adrian Goigingers Film „Die beste aller Welten“ dürfte eines der effizientesten in diesem Förderbereich bisher gewesen sein. Neben zahlreichen internationalen Preisen ist dieser Film für den morgen Mittwoch (30.1.) zu vergebenden Österreichischen Filmpreis nominiert, und zwar gleich in neun Kategorien.
14/11/17 Wenn der Name Adam Ondra fällt, dann gerät der Journalist Thomas Neuhold, gemeinsam mit Angelika Hinteregger Kurator des Festivals „Abenteuer Bergfilm“ im Salzburger Filmkulturzentrum „Das Kino“, ins Schwärmen.
07/09/17 „Is die Mama im Oasch?“, fragt der Bub einen jener Männer, die man nicht unbedingt als Kumpanen eines heranwachsenden Kindes sehen möchte. Adrian Goiginger hat sein Aufwachsen in Lehen in einen einprägsamen, international viel gelobten Film verwandelt. Die Geschichte eines jungen Lebens, das nicht unbedingt hätte gelingen müssen...
05/08/17 „Women without Men“ ist der erste Spielfilm der iranischen Foto- und Videokünstlerin Shirin Neshat, die heuer bei den Festspielen Verdis „Aida“ inszeniert. Premiere ist morgen Sonntag (6.8.). Auch die Griechin Athina Rachel Tsangari, Regisseurin von Frank Wedekinds „Lulu“, ist im Filmkulturzentrum „Das Kino“ mit zwei Filmen vertreten.
05/07/17 Heute Mittwoch (5.7.) beginnt die „Juvinale“. Nach langer Pause also wieder ein Filmfestival für Nachwuchsfilmemacher und deren vielfältiges Schaffen. Eingeknüpft in die Juvenale ist das „EuRegio Kinder- und Jugendfilmfest“, das an den Standorten Salzburg und Trostberg stattfindet.
03/04/17 Es wäre freilich entschieden zu viel Lokalpatriotismus, wenn man die vielen Erfolge bei der „Diagonale“ einem imaginären „Filmland Salzburg“ zuschreiben würde. Aber doch: sieben Auszeichnungen für Filme und Filmemacher, die zumindest hier geboren wurden und Subventionen vom Land bekommen haben für ihre Filme!
31/03/17 Hm, „Die beste aller Welten“, ausgerechnet Lehen? Der 25jährige Salzburger Regisseur Adrian Goiginger meint in seinem autobiographischen Film nicht den Stadtteil an sich, sondern seine Kindheit dort. Und die sollte sich, in einem denkbar unvorteilhaften und ungesicherten Milieu, tatsächlich als die denkbar Beste für ihn herausstellen.
30/03/17 In der ersten Einstellung sehen wir die Filmemacherin Ivette Löcker auf dem Massagebett liegend. Sie wird durchgeknetet. „Wenn ich in den Lungau komme, bin ich immer gleich viel verspannter.“ Ein wenig hoffnungsvoller Beginn für ein Heimat- und Familienporträt.