Der Schwerpunkt liegt auf Südamerika
OSTERTANZTAGE
12/04/11 Die 21. Internationale Ostertanztage Salzburg, die von 15. - 21. April stattfinden, und die 11. Salzburger Performance Tage stehen heuer ganz im Zeichen Südamerikas mit Schwerpunkt Brasilien.
Südamerikanisches Flair bringen Roxana Jaffé mit Ritual Dance und Samba-Afrobrasil sowie Valdo Silva mit Capoeira und Makulele bereits traditionellerweise, wobei dieses Jahr im Kurs Ritual Dance erstmals Livemusik die Tänzerinnen und Tänzer begleiten wird. Dazu hat Roxana die Trommler Berni Rothauer und Thomas Ach geladen. Neu am Tanzstundenplan sind die beiden Brasilianer Clara da Costa mit Hip-Hop Brasileira und Jorge Schutze mit zeitgenössischer Improvisation. Schutze, der erstmals einen Kurs in Europa leitet, repräsentiert – gemeinsam mit Clara da Costa – einen typischen Vertreter der brasilianischen Kunstszene, die vorwiegend im öffentlichen Raum agiert.
Lateinamerikanisches Flair wird auch Dancing-Star Florian Gschaider mit seiner langjährigen Tanzpartnerin Manuela Stöckl vermitteln: Das international erfolgreiche Duo studiert mit Tanzaficionados lateinamerikansche Tänze ein – mit einer Besonderheit: Werden normalerweise Salsa oder Chachacha als Paartänze eingeübt, so vermitteln Stöckl und Gschaider die Solobewegungen um auch Einzelpersonen die Freude an der Musik und den Bewegungen zu vermitteln.
Jede Bewegung ist im Kurs von Wolf Junger Ausgangspunkt, um von sich oder anderen zu erzählen. Willkommen sind hier Menschen mit und ohne Behinderungen, ebenso wie im Kurs „Breakdance und Musik“ von Benjamin Blaikner und Markus Meinecke.
Ebenfalls wieder mit dabei: der Amerikaner Frey Faust, der auch bei den Performancetagen sein „Balance Project“ präsentieren wird (21.4., 20:30 Uhr).
Zum dritten Mal findet heuer am 16. April „Die Lange Nacht des Tanzes“ statt: 249 Bewerbungen gab es heuer dafür – mit „extrem spannenden und hochwertigen Beiträgen“, wie Ostertanztage-Veranstalter Peter Huber bestätigt. Acht Beiträge haben es ins nächtliche Programm geschafft und bilden damit gleichzeitig auch den Auftakt zu den Performance-Tagen, die bis 21. April die neuesten Entwicklungen der internationalen Tanz-Szene repräsentieren.
