REST DER WELT / STRESAFESTIVAL / MUSIK IN BEWEGUNG
04/09/14 Etwas abseits der großen Festivals findet gerade das 53. Stresafestival statt. Es lohnt sich, in schönster Umgebung am Lago Maggiore diese Region nicht nur musikalisch zu entdecken.
03/09/14 Ausgerechnet ein kleines Städtchen am südlichen Ufer des Bodensees war von 1414 bis 1418 der Nabel der Welt. In der sehenswert umfangreichen Landesausstellung „Das Konstanzer Konzil - Weltereignis des Mittelalters 1414 – 1418“ lenkt das Badische Landesmuseum Karlsruhe den Blick auf das Konzil und seine Nachwirkungen.
02/09/14 Wenn in Bayreuth, Salzburg und anderswo längst die Bürgersteige hoch geklappt sind, dreht das Lucerne Festival noch einmal richtig auf. Es bietet bis Mitte September edle Orchester und frische Stücke.
22/07/14 Die Münchner Opernfestspiele bieten mit David Böschs Deutung von Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ einen frühen Höhepunkt im heurigen Festspiel-(hoch)-sommer. Am Pult steht, wie bereits vor dreizehn Jahren am selben Ort Ivor Bolton.
09/07/14 Der Bezug zu Venedig kann ein intensiverer kaum sein: Uraufführung der Strawinski-Oper 1951 im Teatro La Fenice; Grab des Komponisten, der 1971 in New York verstarb und auf eigenen Wunsch nach Venedig überführt wurde, auf der Friedhofinsel San Michele; Jungstar-Regisseur Damiano Michieletto, ein echter Venzianer.
REST DER WELT / LUDWIGSHAFEN / „BESTENLISTENKONZERT“
03/07/14 Eleonore Büning ist nicht nur Feuilleton-Redakteurin und prominente Kritikerin der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). In ihrer Funktion als Vorsitzende des Preises der deutschen Schallplattenkritik lud sie unlängst zu einer Konzertpremiere besonderer Art in den Festsaal des noblen BASF-Gesellschaftshauses in Ludwigshafen.
01/07/14 Mit Anna Netrebkos Rollendebüt als Lady Macbeth und der Neuinszenierung von Gioacchino Rossinis „Guillaume Tell“ bot die Bayerische Staatsoper am Wochenende im ersten Fall Festspielwürdiges, im zweiten Fall zumindest eine längst fällige Wiederbegegnung.
24/06/14 Zehn Jahre lang verlieh Pierre Audi dem Holland Festival seine ganz spezielle Handschrift, 2014 nimmt er Abschied. Audi ging es immer besonders um Grenz- und Genreüberschreitungen, er wagte sich an vermeintlich unaufführbare Stücke und brachte häufig völlig heterogene Künstlerteams zusammen, oft mit Erfolg. Zum Finale ist Audi erneut eine brillante Mixtur gelungen.