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Wie man es noch besser machen kann

CHORVERBAND / WERTUNGSSINGEN

16/05/11 Keine Punkte-Bewertung, sondern Gespräche mit den Juroren und Anleitungen, was man noch besser machen könnte: Mit diesem Angebot hat der Salzburger Chorverband Mitgliedschöre diesmal zum Wertungssingen gelockt.

"Vor allem die Gespräche mit den Juroren haben uns sehr viel gegeben und uns gezeigt, worauf wir in Zukunft verstärkt achten müssen", betonte einer der Chorleiter.

Am Samstag (14.5.) veranstaltete der Chorverband Salzburg sein drittes Wertungssingen. Zwanzig Chöre stellten sich der Konkurrenz, für die man ein neues Konzept erdacht hatte: Die Chöre wurden nicht mehr "bewertet", sondern im Mittelpunkt standen Jurygespräche, um den Sängerinnen und Sängern wertvolle Hilfestellungen von Experten zur eigenen Qualitätsverbesserung zu vermitteln.

Eine typische Reaktion aus Sängerreihen: "Die Bewertung im Rahmen der Feedback-Gespräche mit den Juroren ist in unserem Chor sehr gut angekommen, eine 'klassische Bewertung' mit Punkten, Ranking hätte uns eher abgeschreckt. Die Ziele und Erwartungen, die in den Vorworten der Broschüre genannt wurden, haben sich aus unserer Sicht absolut bestätigt!"

Preise hat es aber dennoch gegeben, so ging zum Beispiel der Sonderpreis Volkslied an den Klassenchor 3a der MHS Lamprechtshausen und der Sonderpreis Geistliches Lied an den Kirchenchor Wals.

Johannes Gruchmann hat für das Wertungssingen das Pflichtlied "I wollt, i waar nix wiara Stoa" geschrieben, das die Salzburger Chorknaben und -mädchen besonders gut hören ließen. Eines der Pflichtlieder stammte von Shane Woodborne, da hat sich der Michael-Haydn-Chor bewährt.

"Tabula rasa" und "Vox Cantabilis" können sich über Sonderpreise der Jury freuen, für die Abendveranstaltung hat die Jury dann noch den Mädchenchor des Musischen Gymnasiums, die "Sauuerfelder Sänger" und "Salto Vocale" eingeladen. (Chorverband/dpk-krie)

Bilder: Chorverband / Walter Schweinöster

 

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