Lauter Fake News
STICH-WORT
20/03/25 Heuer jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass bieten die Dokumentation Obersalzberg und das Salzburg Museum ein gemeinsames Workshop-Programm zum Schwerpunkt Inszenierung, Fake News und Propaganda an.
An beiden Standorten können sich Schülerinnen und Schüler, aber auch Erwachsenengruppen mit diesem Thema auseinandersetzen. Im Fokus stehen die Sensibilisierung für historische Kontexte sowie die Stärkung von Kompetenzen zur kritischen Auseinandersetzung mit gelenkten Informationen.
Der jeweils anderthalbstündige Workshop Manipulierende Worte – Fake News und Propaganda im Studio Wissenszentrum des Salzburg Museum beleuchtet die Entwicklung von Fake News und Propaganda im Laufe der Geschichte bis in die Gegenwart, mit besonderem Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Teilnehmenden analysieren Manipulationstechniken und lernen, Fakten von Fälschungen zu unterschieden. Sie decken Täuschungen in der Geschichte auf und reflektieren ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart.
In der Dokumentation Obersalzberg in Berchtesgaden setzen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter dem Motto Achtung Fake! Bilder lesen lernen mit den unzähligen Fotos auseinander, die Adolf Hitler „als netten Nachbarn oder kinderlieben Onkel zeigen“. Es geht also darum, solche Bilder mit weiteren Quellen abzugleichen und in ihren historischen Zusammenhang einzuordnen. Dieser Workshop dauert jeweils vier Stunden.
Die Kooperation zwischen der Dokumentation Obersalzberg und dem Salzburg Museum findet im Rahmen des Themenschwerpunkts des Salzburg Museum Gedenken und Erinnern 1945–2025 statt. (Salzburg Museum)
Informationen zu des Workshops – www.salzburgmuseum.at, obersalzberg.de
Beide Bildungsformate richten sich vornehmlich an Schulgruppen ab 14 Jahren, aber auch an interessierte Erwachsenengruppen. Schulen aus Bayern sowie Salzburg (Stadt und Land) erhalten einen Zuschuss, wenn sie beide Workshops besuchen: Dann fördert der Salzburger Museumsverein die Fahrtkosten mit 50 Euro. Eine Anmeldung ist für beide Workshops erforderlich –
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Bilder: Salzburg Museum/M. Rigaud