Die Deutschvilla in Strobl hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich: 1906 erbaut, diente sie vorerst mehreren Familien zur Sommerfrische. 1942 wurde die Villa als jüdisches Vermögen arisiert und als BDM-Ausbildungsstätte benutzt. Der Besitz wurde nach den Kriegsjahren restituiert und in der amerikanischen Besatzungszeit als Casino geführt. Bis in die 80iger Jahre war die Villa Ferien- und Fortbildungsheim der Universität Wien. |
Dieses geschichtsträchtige Gebäude wurde 1988 von der Gemeinde Strobl angekauft, vor dem Abriss bewahrt und steht dank des "Kulturvereins Deutschvilla" der zeitgenössischen Kunst als denkmalgeschützte Präsentationsmöglichkeit zur Verfügung. |
Die erste Ausstellung „So schön kann Strobl“ fand im Jahr 1999 statt.
Seit dieser Zeit wurde eine Vielzahl an Ausstellungen und Projekten in
der Deutschvilla verwirklicht: Die bisherigen
Ausstellungen.
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Strobl und dem Verein Deutschvilla veranstaltet die Kulturabteilung des Landes Salzburg seit 2002 das Künstlersymposium ORTung in der Deutschvilla. 2008 war die Deutschvilla mit der Ausstellung „unSICHTBAR – widerständiges im salzkammergut“ Teil der oberösterreichischen Landesausstellung. |
Auch heuer ist wieder ein interessantes und vielseitiges Programm
geplant:
Zu den aktuellen
Terminen
Kunsthaus Deutschvilla Strobl 84 www.deutschvilla.at |