Rund hundert Mitwirkende mit Wurzeln aus 31 Ländern präsentierten vor rund dreihundert Zuhörern ein vielseitiges musikalisches Programm, das die verbindende Kraft der Musik eindrucksvoll herausstrich. Das Publikum erlebte eine musikalische Weltreise: Von brasilianischem Samba über arabische Friedenshymnen bis hin zu temperamentvollem Tango und alpenländischen Klängen – die Vielfalt der präsentierten Werke war ebenso beeindruckend wie die international zusammengesetzten Ensembles. Kinderchor, Streicher-, Blockflöten- und Hornensembles, instrumentenübergreifende Formationen sowie Gesangsdarbietungen zeigten, wie Musik Brücken zwischen Generationen und Kulturen baut. Besonders berührend waren Beiträge, die Eltern und Kinder gemeinsam gestalteten und so die Idee der generationsübergreifenden Musik lebendig machten.
Jeder Programmpunkt stand im Zeichen der interkulturellen Begegnung. Ob das serbische Lied Moj Grad, irische Klassiker wie The Foggy Dew oder die rockige Energie von Johnny B. – das Konzert bot ein faszinierendes Panorama musikalischer Vielfalt. Die kraftvolle Botschaft dieses Abends fasste Alexander Rainer, Direktor des Musikum Hallein, treffend zusammen: „Das Konzert der Nationen zeigt, wie Musik als Brücke zwischen Kulturen und Generationen wirkt. Es ist eine Freude zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung und Offenheit gemeinsam musizieren und dabei wachsen.“
„Eine großartige Idee, eine logistische Meisterleistung und ein unglaublich hohes Niveau!“, so eine Besucherin. Jedenfalls hat das Musikum Hallein mit diesem Konzert ein kraftvolles Zeichen für Integration, Inklusion und Zusammenhalt gesetzt. (Musikum/dpk-krie)