10/03/1610/03/16 Peter Lang sieht man nicht unbedingt als Bach-Interpreten. Was er jedoch am Mittwoch (9.3.) im Solitär präsentierte, ließ nicht nur staunen. Peter Lang reihte sich damit, mit kleinen Einschränkungen, in die erste Bach-Interpreten-Liga ein.
09/03/16 Stolze 89.000 Einträge liefert die Google Suche! Der Schlager „Salzburg, du Stadt meiner Träume“, aufgenommen als ‚singende Postkarte‘ gegen Ende der 1950er Jahre, nehme in der Salzburger Schlagerszene eine Sonderstellung ein, sagt Sarah Haslinger.
09/03/16 Die Swing Ära wäre ohne die Andrew Sisters um eine sehr charakteristsische Facette ärmer gewesen. Die Lungau Big Band spürt in einem Projekt mit den „Vienna Swing Sisters” dem Reiz dieser Musik nach.
09/03/16 Peter Langs Zyklus mit allen 32 Beethoven-Sonaten ist noch gut in Erinnerung. Es folgte der in vielerlei Hinsicht erhellende Zyklus von Herbert Schuch mit Schubert und Janacek. Nun ist wieder Peter Lang dran mit einem „kleineren“ Zyklus von nur vier Konzerten - dafür mit ausgewachsenen Schwergewichten von Bach, Schumann, Debussy und Schubert.
07/03/16 Scheinwerfer an oder Sonne auf? Beides! Das vierte Abo-Konzert der Camerata Salzburg war ein einziger großer Sonnenaufgang von Schostakowitsch bis Mozart. Dazwischen drehte man in Haydns Symphonie „Le Matin“ unter der Leitung des Oboisten und Dirigenten Francois Leleux kräftig am Lichtschalter.
03/03/16 Die Primadonna verliert mitten in der Aufführung die Stimme und muss vier Monate lang pausieren. Zur Genesung schreiben ihr die berühmtesten Komponisten der Zeit eine Canonze auf ein Gedicht des berühmtesten Librettisten der Zeit in dreißig Strophen…
02/03/16 „Meine Mutter war das schönste Milchmädchen aller Zeiten“, notierte die Tochter von Marlene Dietrich, Maria Riva, in ihrer Biographie über Marlene Dietrich. Die Passage vom Besuch der Dietrich mit Kind und Kegel 1937 in Salzburg ist eine großartige Tourismus-Satire.
02/03/16 Es heult der Sturm, es peitscht der Regen. Draußen. Drinnen herrscht Stille, zum Zerreißen gespannt… So muss es sein im Auge des Taifuns. Und so klingt es, wenn das Arcanto Quartett ruhelose und aufwühlende Allegro-Sätze von Schubert und Beethoven spielt.
29/02/16 Kirchenmusik, die in den letzten zweihundert Jahren in Salzburg entstanden ist, erklingt an 21 Sonn- und Feiertagen des Jubiläumsjahres Salzburg 20.16 im Dom, in der Franziskanerkirche und in der Stiftskirche St. Peter. Organisiert wird die Reihe vom Kirchenmusikreferat der Erzdiözese.
25/02/16 Die Philharmonie Salzburg bittet zum Tanz. Allen voran Dirigentin Elisabeth Fuchs, die Schubert in Schwung versetzt und Mahler zum Walzer auffordert: Symphonien von Mahler und Schubert - erfüllt vom jugendlichen Geist des Orchesters.
24/02/16 „200. Local Heroes! Das waren zweihundert Auftrittsmöglichkeiten für insgesamt 772 österreichische Künstlerinnen, Künstler und Bands. Das waren 34.740 Minuten Live-Musik.“ Die Reihe im Rockhouse ist „Chefsache“. Zum Jubiläums-Act am 11. März werden Rockhouse-Leiter Wolfgang Descho und seine „Jekyll & Hyde Park Band“ sich die Ehre geben. Das Ziel heißt natürlich schon jetzt „Dreihundert Local Heroes“.
22/02/16 Persönlichkeit durch und durch - Herbert Schuch präsentierte in der Stiftung Mozarteum ein sehr persönliches Programm zusammen mit der Camerata Salzburg. Neben tiefgehenden Mozart-Passagen gab es außerdem eine Einladung in den Zirkus.
22/02/16 Ein reizendes Kind. Man muss sie gern haben. Wenn sie nur nicht aus der Sandale kippt. Da ist ein Riemchen offen... Entwarnung nach der Pause: „Schaut her! Meine Mama ist heute da und sie hat mir andere Schuhe gekauft.“ Zoe war auch da - und hat bezaubert.
19/02/16 „War alles, alles wieder gut“ heißt es gegen Ende von „Die zwei blauen Augen“ aus Mahlers „Liedern eines fahrenden gesellen“, und da klettert die Stimme in höchste, lichte Lagen hinauf. Dieses Register hat Andrè Schuen so drauf, dass man an den jungen Thomas Hampson denken muss.
KULTURVEREINIGUNG / WIENER SYMPHONIKER / FISCHER / ALTSTAEDT
18/02/16 Was wäre eine musikalische „Weltstadt“ ohne Gastarbeiter? Keiner des klassischen Dreigestirns Haydn, Mozart und Beethoven war gebürtiger Wiener … Daran erinnerten die Wiener Symphoniker unter Ádám Fischer. „Teufelscellist“ Nicolas Altstadt elektrisierte.