Es gehe darum – so heißt es in einer Aussendung der Stiftung – „die Mozart-Museen weiterzuentwickeln, um den Anforderungen an eine zeitgemäße Vermittlung vor dem Hintergrund der Digitalisierung gerecht zu werden“. Gefragt seien neuen Ausstellungsideen und Zugänge insbesondere auch für jüngere Zielgruppen. „Frische, mutige Ideen, Kreativität, Knowhow, Enthusiasmus und Unkonventionalität ganz im Geiste Mozarts sind gefragt“, umschreibt Stiftungs-Präsident Johannes Honsig-Erlenburg die Erwartungen an den neuen Museumsleiter.
Die beiden Museen eröffneten „die Möglichkeit, eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen und Zeitgenössisches zu integrieren“, so Linus Klumpner. „Die Mozart-Museen sollen sich dabei künftig nicht nur den klassischen musealen Aufgaben widmen. Diese Häuser bieten die einmalige Möglichkeit, Emotionen zu wecken und eine Vielzahl an kunst- und kulturhistorischen Themenkomplexen zu beleuchten.“ Aufgabe ist es, „das außergewöhnliche Wesen von Wolfgang Amadé Mozart auf interdisziplinären Wegen zu reflektieren, diese historische Persönlichkeit als Intellektuellen, Kreativen, Visionär und Philanthropen zu würdigen und Impulse für die Zukunft zu setzen.“ (ISM)