Zum Kommentar Eh nur Musik... (28.4.)

28/04/20 Dem Autor des Kommentars ist für seine offenen und klaren Worte herzlich zu danken. Er bringt das darniederliegende Kulturbewußtsein in der Verwaltung der Nation auf den Punkt, brüstet sich Österreich doch in der ganzen Welt damit, eine erstrangige Kulturnation zu sein. Und in der Tat wird das Land in vielen Ländern, besonders jenen im Fernen Osten, immer mit Hochkultur in Musik, Theater und bildender Kunst im Zusammenhang gesehen. Die Nagelprobe, ob das im Inland auch so gesehen wird, haben die politischen Verantwortlichen nicht bestanden. Man sagt immer, spezifische Fachkenntnis sei bei der Ausübung eines Minister- oder Staatssekretariatsamtes nicht vorrangig wichtig, aber im besonderen Fall unserer Kulturpolitik wäre es auch kein Fehler, wenn die Staatssekretärin doch ein gewisses Basiswissen hätte.
Tausende freiberufliche Kulturschaffende und -ausübende würden den Stellenwert, den sie als Aushängeschild im In- und Ausland genießen, jetzt gerne für ihr eigenes Überleben spüren.
Robert Faust

28/04/20 Herzlichen Dank für diesen Artikel. Es ist abenteuerlich, welche Entscheidungen da im Bildungsministerium „gestrickt“ werden. Hoffentlich dringen Worte wie Ihre auch bis in die heiligen Hallen des Ministeriums und zu den großen Ohren von Heinz Faßmann durch...
Hermann Urabl