Heimatmuseum "Sigl·Haus"

St. Georgen

Im NW des Bundeslandes, an der Landesgrenze zu OÖ., befindet sich, in extremer Lage auf einem Geländesporn, der Kirchweiler von St. Georgen. Der spätbarocken Kirche (mit gotischem Westturm) gegenüber liegt das eindrucksvolle Sigl·Haus in ruraler Stille an einem Platz für naturbewusste Genießer.

Das Sigl·Haus wurde im Jahr 1835 in Obereching erbaut, 1980 als letztes Holzhaus in der Gemeinde abgetragen und in St. Georgen durch Museumsverein und Gemeinde von 1981-83 wiederaufgebaut. Von 1983-85 als Heimatmuseum eingerichtet, hat es einen Sammlungsbestand von ca. 300 Exponaten (historische Schulklasse, Schusterwerkstatt, landwirtschaftliche Geräte), derzeit nicht ausgestellt. Es beherbergt  eine in Obereching gefundene Bajuwarin, in ihrem Grab liegend.

Jedes Jahr finden Sonderausstellungen zu orts- und naturgebundenen Themen statt, zwischen volkskundlicher Tradition und zeitgenössischer Kunst.
Ergänzt werden die Ausstellungen durch themenverwandte Seminar-Reihen  mit naturphilosophischem Hintergrund und heilpraktischen Anwendungen.