26/04/18 Lodernde Flammen und dicke Rauchwolken steigen über Salzburg auf. Das Gemälde von Johann Michael Sattler zeigt den großen Brand der Rechtsstadt am 30. April 1818. Zum 200. Jahrestag wird der Brand in der Ausstellung „Stadt in Flammen“ im Panorama Museum aufgearbeitet.
14/03/18 „Betende alte Frau“ von Rembrandt van Rijn und das „Männerbildnis“ von Jan Lievens sind zwei der wertvollsten und auch interessantesten Werke der Sammlung der Salzburger Residenzgalerie. Ihnen gilt ein neues Buch der ehemaligen Leiterin der Residenzgalerie, Gabriele Groschner.
MUSEUM DER MODERNE / ÖSTERREICH. FOTOGRAFIE 1970-2000
09/03/18 Welches Bild vermitteln die Fotografien, die Künstler in der Zeit von 1970 bis 2000 geschaffen haben? Diese Frage beantwortet eine von der Wiener Albertina übernommene Ausstellung, die bis 1. Juli im Salzburger Museum der Moderne zu sehen ist.
08/03/18 Mit der aktuellen Ausstellung „Anschluss, Krieg & Trümmer“ leistet das Salzburg Museum nicht nur einen großen Beitrag zur Aufarbeitung der eigenen Geschichte und zeigt, dass diese Arbeit keineswegs abgeschlossen ist. Man räumt auch den persönlichen Erinnerungen einen zentralen Platz ein.
28/02/18 „Oskar Kokoschka. Das druckgrafische Werk im Kontext seiner Zeit“ wird der Titel einer Ausstellung im kommencden Winter im Museum der Moderne. Damit zeigt man nach vielen Jahren wieder diese Werke, die zum wichtigen eigenen Bestand des MdM gehören.
20/02/18 Aus Anlass des Gründungsjubiläums der Generali Foundation präsentiert das Museum der Moderne Salzburg heuer eine Reihe von Ausstellungen, die aus diesen Beständen bestückt werden. Die Generali Foundation ist seit 2014 als Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg.
23/01/18 Mit der Sammlung Würth verbindet man eher klassische Moderne und Gegenwartskunst. Der Industrielle, Kunstsammler und Mäzens Reinhold Würth hat aber auch eine Kunstkammer eingerichtet, aus der sich das Domquartier heuer bedienen wird: „Wunderkunst“ heißt die Schau ab 18. Mai.
17/01/18 „Anschluss, Krieg & Trümmer“ heißt die Jubiläums-Ausstellung. Es geht um „Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus“. Dem Lied der Lieder gilt die Ausstellung „Stille Nacht 200. Geschichte. Botschaft. Gegenwart.“ Im Spielzeug Museum heißt es „Alles rollt!“ Das Monatsschlössl gehört den „Tresterern“ und das Keltenmuseum deutet die Sterne der „Himmelsscheibe von Nebra“.
21/12/17 Das Auswahlverfahren ist nun abgeschlossen, ab 1. September 2018 ist Thorsten Sadowsky der neue Direktor des Museums der Moderne. Sadowsky ist derzeit Leiter des das Kirchner Museums im Schweizer Davos.
13/12/17 Ab Mai 2018 wird das Museum der Moderne Salzburg als nur eine von zwei Stationen in Europa eine umfangreiche Werkschau der 92jährigen italienischen Künstlerin Marisa Merz zeigen. Sie ist die einzige namhafte weibliche Vertreterin der Arte Povera.
06/12/17 Georg Eisler, 1928 bis 1998, ein Sohn des Komponisten Hanns Eisler und der Sängerin Charlotte Eisler, wuchs nach Stationen in Moskau und Prag in Großbritannien auf und kehrte 1946 – einer von wenigen – aus dem Exil nach Wien zurück. Im Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit steht der Mensch, als Individuum aber auch als Teil einer Masse.
01/12/17 Nein, das ist keineswegs der Todestrakt des künftigen Heimatschutz-Ministeriums nach US-Vorbild, sondern die neue Wohlfühlzone für Kunst. Den stark unterschiedlichen Bedürfnissen von Gemälde, Foto, Aquarell & Co angepasst ist das in Koppel heu erreichtete Kunstdepot für das Museum der Moderne.
30/11/17 Fehlt da nicht etwas? Das könnte man den Besuchern der kleinen, aber erlesenen Weihnachtskrippenschau im Salzburg Museum als Suchaufgabe mitgeben. Die Fehlstelle befindet sich in einem der Vorzeigestücke der Sammlung, der „Junger-Krippe“.
22/11/17 Was war schon der Untergang der Titanic gegen das, was Noah, seine Familie und sein schwimmender Zoo vom Bord der Ache aus haben mitansehen müssen? Das Bild zeigt nur einen winzigen Ausschnitt aus dem Werk von Kaspar Memberger dem Älteren (1555-1618).
09/11/17 So recht herzerfrischend ist manchmal unsere Religion. Die Zunge des heiligen Johannes Nepomuk galt als viel verehrte und oft nachgebildete Reliquie. Die Story um diese Zunge ist frei erfunden – und bei der Aufklärung der Angelegenheit hatte der langjährige Diözesankonservator und Leiter des Dommuseums, Prälat Johannes Neuhardt, seine Hand im Spiel.