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Nächstes Jahr schon jetzt halb ausverkauft

TIROLER FESTSPIELE ERL / BILANZ

31/07/17 Die Tiroler Festspiele Erl sind am Sonntag (30.7.) im ausverkauftem Festspielhaus zuende gegangen: „Aufgrund der erstmals eingesetzten zusätzlichen Bestuhlung des Orchestergrabens feierten knapp tausend Besucher Gustav Kuhn und sein Orchester für die Interpretation der Beethoven-Symphonien vier und fünf.“

Der zwanzigste Tiroler Festspielsommer habe Rekorde gebrochen,melden die Tiroler Festspiele Erl: „So viele Veranstaltungen wie nie zuvor in der Festspielgeschichte konnten im Juli angeboten werden.“ Insgesamt standen in der Jubiläumsspielzeit an 25 Tagen dreißig Opern-, Konzert- und Kammermusikabende in Passions- und Festspielhaus auf dem Programm. Mit „gewohnt hohen Besucherzahlen“ von über 20.000 Festspielgästen konnten wieder einmal Einnahmen von mehr als 1 Million Euro erzielt werden.

Der Dauerbrenner in Erl sei nicht nur Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in der weltweit einzigartigen Erler Präsentationsform mit dem Orchester hinter der Szene an vier aufeinander folgenden Tagen. „Mittlerweile hat sich Gustav Kuhns Rossini-Schiene derartig gut etabliert, dass beide Vorstellungen der Rossini-Oper ‚Semiramide‘ nicht nur ausverkauft waren, sondern auch für die musikalische und szenisch überaus aufwendige Interpretation Gustav Kuhns vom Publikum gefeiert wurde“, meldet man ein wenig kryptisch aus Erl

Nächstes Jahr präsentieren die Tiroler Festspiele Erl den Ring letztmalig in dieser „längst legendären und weltweit wie beispielsweise 2015 in China gefeierten Erfolgsproduktion“. Der Vorverkauf habe bereits begonnen, knapp die Hälfte aller Karten sei bereits verkauft. (Tiroler Festspiel Erl/dpk)

Bild: Tiroler Festspiele Erl / Xiomara Bender

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