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Gekürt als Weltfriedensprojekt

SALZBURGER MENSCHENRECHTSKOMPASS

22/09/16 Als „Weltfriedensprojekt 2016“ wurde am gestrigen Weltfriedenstag (21.9.) der Salzburger Menschenrechtskompass ausgezeichnet. Der Salzburger Menschenrechtskompass ist ein Instrument zur schulischen und außerschulischen Menschenrechtsbildung.

Der Menschenrechtskompass wurde von der „Plattform für Menschenrechte“ mit Unterstützung des „Runden Tisches Menschenrechte“ erstellt. „Die Menschenrechte sind die Grundlage für unser Handeln, es ist daher besonders wichtig, diese Werte frühzeitig zu vermitteln. Der Menschenrechtskompass ist ein ideales Instrument dafür“, sagt Christian Treweller, Vorsitzender dieses Gremiums der Stadt Salzburg.

Die Inhalte des Salzburger Menschenrechtskompass wurden auf Basis der Vorlagen des Europarates und der Erfahrungen der regionalen Menschenrechtsarbeit heraus formuliert. Das Ziel ist, Ideen, Informationen und Inspirationen anzubieten, um damit Menschenrechtsbildung in die Arbeit mit jungen Menschen zu integrieren. Das Angebot besteht aus drei Teilen: Neben der Online-Version gibt es auch eine kostenlose Arbeitsmappe. Der Kompass bietet Informationen zu Menschenrechten in Kombination mit Methoden für die praktische Anwendung in der Arbeit mit Jugendlichen. Durchgeführt werden Workshops für Multiplikatoren (Pädagogen, Jugendarbeitern). Ebenso können Workshops zu einzelnen Menschrechtsthemen für Schulklassen angefragt werden.

Der Weltfriedenstag am 21. September wurde von der UNO ins Leben gerufen, um ein friedliches Miteinander zu fördern. Dazu werden weltweit Friedensveranstaltungen organisiert. In Salzburg hat diese Aufgabe seit über zehn Jahren das Friedensnetzwerk Salzburg übernommen. (InfoZ)

www.menschenrechte-salzburg.at/kompass/
Bild: Stadt Salzburg / Jakob Pagitsch

 

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