Zum Kommentar Habemus Marcum (26.9.)

27/09/13 Dieser Kommentar zur “Findung” des neuen Intendanten, den man hätte schon viel früher haben können, ist völlig zutreffend. Es stellt sich wirklich auch die Frage, ob das Kuratorium der Festspiele so ganz richtig besetzt ist. Wie Sie ganz richtig schreiben. Die Betroffenen, die die Eintrittsgelder zahlen, sind z.B. gar nicht vertreten. Wenn man nicht einmal den Präsidenten der Freunde und Förderer in das Gremium einlädt, kann man sich die letzte Fehlbesetzung des Intendanten  schon erklären. Freunde und Förderer bekunden doch durch die Zahlung ihres Beitrages ein übernormales Interesse an den Festspielen. Das zu intensivieren wäre doch vielleicht lohnend.
Des weiteren: Langsam wird es an der Zeit sein, nicht nur künstlerische Fragen über die Programme zu diskutieren sondern auch so profane wie die Verkehrskapazität der Zufahrt zu den Festspielen. Selbst wenn die Mönchbergsgarage noch so weit aufgebohrt wird, sind die Zufahrten schon an normalen Regentage ohne Festspiele so voll, dass man von der Riedenburg bis zur Garage eine halbe Stunde steht. (Nicht fährt!) Während der Festspielzeit ist es stets ein nervenaufreibendes Abenteurer, rechtzeitig zu den Veranstaltungen zu kommen. Nicht ganz festspielgemäß! Das Thema kennen die Kuratoren sicher nicht; es wäre aber an der Zeit, sich des Problems anzunehmen.
Als einer, der die Festspiele seit über 30 Jahren nicht nur “mag”, sondern auch besucht
Dr. Dankwart Rost, Bayerisch Gmain