Zum Stich-Wort „Braune“ Tresterer? (29.2.)

05/02/12 Ich darf auf diesem Wege meine Verwunderung über ein paar Passagen in Deinem Artikel ",Braune' Tresterer" zum Ausdruck bringen.
Ich kann Dir versichern, dass Volkskultur-Landesrätin Tina Widmann ohne jegliche "Kränkung", dafür aber nach einem ausführlichen Vorgespräch mit Ulrike Kammerhofer, in dem sie sich ausführlich über die aktuelle Sachlage informiert hat, in das Gespräch mit den Tresterer-Gruppen gegangen ist. Ich weiß auch nicht, wie Du zu der Annahme kommst, dass die Landesrätin bei dem Tresterer-Gipfel "sehr eindeutig für die Innergebirgler Partei ergriffen hat". Da ich bei dem Gespräch von Anfang bis zum Ende dabei war, hätte ein Anruf von Dir bei mir genügt, und Du wärst über den tatsächlichen Verlauf des Gesprächs informiert gewesen.
Ich möchte in aller Deutlichkeit festhalten, dass es Landesrätin Widmann nicht um einen "Kulturkampf" oder um politische Interventionen, sondern um die Sache geht. Die Landesrätin war von Anfang an und ist auch weiterhin bemüht, mitzuhelfen, eine Lösung für eine gemeinsame Einreichung zu finden, damit der wunderbare Tresterer-Brauch als Weltkulturerbe anerkannt wird. So wie bei den Samson-Gruppen oder den Schnalzern soll es nach Meinung der Volkskultur-Landesräin auch bei den Tresterern möglich sein, gemeinsam für Salzburg eine gemeinsame Bewerbung einzureichen.
Harry Haidenberger, Büroleiter/Pressesprecher Landesrätin Dr. Tina Widmann