Wenig, weniger – genug!

GOLDEGG

14/02/13 Zu einem „Nach- und Vordenkwochenende zu einem anderen Leben und Wirtschaften“ lädt der Kulturverein Schloss Goldegg am kommenden Wochenende (16./17.2.). Das Motto: „Nie ist zu wenig, was genügt!“

Wo kann gemeinschaftliches Nützen statt Besitzen, Tauschen oder Reparieren nicht nur weniger Ressourcenverbrauch, sondern auch neue soziale Qualitäten bringen? „Nie ist zu wenig, was genügt“ will helfen, neue Wege zu finden: „Entschleunigen, abspecken, zurückschalten, Wesentlichem (mehr) Raum geben - und das nicht auf Kosten anderer“, erklärt Cyriak Schwaighofer, der dieses Wochenende initiiert hat. „Es braucht andere Parameter für die Bemessung unseres Wohlbefindens als die Anhäufung von Gütern.“ Eine der Kernfagen für Schwaighofer: „Wie kommen wir dorthin, dass ein ‚Weniger ist mehr‘ nicht gleichzeitig für viele Menschen ein ‚zu wenig‘ bedeutet?
„Geld und Banken neu denken“ ist ein Thema, das mit Heini Staudinger (GEA), Erwin Thoma („Holz100“) und Josef Stampfer („Primärbanken“) diskutiert wird. „Der Weg entsteht im Gehen“ ist ein Denkansatz, den die Soziologin Marianne Gronemeyer und der „Weltenwanderer“ Gregor Sieböck vertiefen.

„Was braucht´s wirklich zum guten Leben?“ Diese Frage stellen sich nicht nur die evangelische Theologin Barbara Rauchwarter und Heidemarie Schwermer („Leben ohne Geld“), sondern auch der Kabarettist Roland Düringer.
(Kulturverein Schloss Goldegg)

„Nie ist zu wenig, was genügt. Nach- und Vordenkwochenende zu einem anderen Leben und Wirtschaften“. Sa. 16.2., So. 17.2., Schloss Goldegg – www.schlossgoldegg.at