Mittenhinein ins Mittendrin

STIFTUNG MOZARTEUM / KINDERKONZERTE / NEUE LEITUNG

04/07/13 Vor fünf Jahren startete die Stiftung Mozarteum Salzburg die Kinder-Konzertreihe „Mittendrin“. Verantwortlich für die Konzerte für die Allerkleinsten „Von Null bis Drei“ war die Musik- und Tanzpädagogin Manuela Widmer. Ab Herbst übernimmt die Moderation und Konzeption Doris Valtiner.

418„Die Erfolgsgeschichte begann 2008 als Experimentierfeld für Manuela Widmer und junge Musikerinnen und Musiker, die alle Studierende des Carl Orff Instituts oder an der Universität Mozarteum waren“, erinnert Stiftungschef Matthias Schulz: „Die Konzerte wurden sowohl für Kinder, als auch deren Eltern als Erlebnis konzipiert.“

Seither seien alle Konzerte und auch das Feedback der Eltern aufgezeichnet und analysiert worden. „So konnte die Mischung der bestimmenden Elemente des Konzerts immer weiter perfektioniert werden“. Die Mittendrin Konzerte 417seien heute „von musikalischen, bewegten und spielerisch gestalteten Übergängen zwischen ruhigen und lebhaften Stücken geprägt“: „Es wird mit verschiedenen Formen der Visualisierung von Musik durch Bewegung gearbeitet. Aber auch mit Tanz, bunten Tüchern, Handpuppen und Mitmachangeboten.“ Eltern und Kinder seien immer auch aktiv eingebunden, singen, tanzen oder musizieren mit den Musikern.

„Zu Beginn waren es an fünf Terminen je ein Konzert am Samstagnachmittag. Schon in der zweiten Saison erhöhten wir auf zwei Konzerte pro Termin und seit zwei Jahren bieten wir auch noch ein drittes Konzert am 416Sonntagvormittag an. Die Mittendrin-Konzerte erfreuen sich großer Beliebtheit und sind eigentlich immer ausverkauft“, so die Leiterin der Kinder- und Jugendabteilung der Stiftung Mozarteum Antje Blome-Müller.

Manuela Widmer, bisher inhaltlich für die Mittendring-Konzerte verantwortlich, übergibt mit der kommenden Saison die Aufgabe der Konzeption und Durchführung an Doris Valtiner. Diese ist ebenfalls Lehrende am Carl Orff Institut und hat bereits gemeinsam mit Manuela Widmer die fünfte Saison gestaltet. Sie möchte die Zusammenarbeit zwischen professionellen Musikern und Studierenden vertiefen. Beliebte Konzertrituale, wie das „Willkommens Lied“ wolle sie beibehalten, so Doris Valtiner, um weiterhin „den Wiedererkennungseffekt bei Kindern und Eltern stärken. (ISM/dpk-klaba)

Bilder: Aus dem Video auf www.mozarteum.at