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In versteckte Winkel

FESTUNG HOHENSALZBURG / FÜHRUNGEN

06/05/11 Die Wieder-Inbetriebnahme der Festungsbahn – mit 119 Jahren der ältesten Standseilbahn Österreichs – ist Anlass für einen Gratis-Tag auf der Festung Hohensalzburg morgen, Samstag (7.5.). Heute, Freitag (6.5.) gibt es eine Nachtführung.

altAm Samstag können alle Räumlichkeiten - von den Fürstenzimmern über den Reckturm bis hin zum Außenareal - sowie die drei auf der Festung befindlichen Museen kostenlos besichtigt werden. „Auch die Führung mit Audioguide ist inkludiert und eine absolute Besonderheit ist die Führung ‚Versteckte Winkel‘ in Zusammenarbeit mit den Salzburger Fremdenführern“, sagt Mag. Max Brunner, Geschäftsführer der Salzburger Burgen und Schlösser (SBSB). „Dazu zählen Räume wie etwa die romanische Unterkapelle, die Pfisterei, die Kuenburgbastei, der Schlangengang oder der Weinkeller, die normalerweise nicht offiziell besichtigt werden können. Ein echter Geheimtipp also.“

altDa mit einem hohen Besucherandrang zu rechnen ist, werden für die Führung „Versteckte Winkel“ stündlich im Burghof Zählkarten ausgegeben, die Anzahl ist auf 25 Teilnehmer pro Führung begrenzt.

Die Nachtführung heute, Freitag: Die Route beginnt im Salzmagazin, wo ein kurzer Einblick in die Entstehungsgeschichte der Festung vermittelt wird. Von der Bildergalerie geht es weiter, vorbei an der Folterkammer, auf die 100 m über der Stadt liegende Aussichtsplattform des Reckturms. Ein Teil des 500 m langen Wehrganges führt nun die Gruppe bis zum Salzburger Stier. Weiter geht’s bei der Georgskapelle und der alten Pfisterei auf die Kuenburgbastei. Zur Nachtführung sollte jeder Besucher unbedingt eine Taschenlampe mitbringen.

Treffpunkt zur Nachtführung am Freitag, 6. Mai um 19.30 Uhr beim Infopoint (Eingang für den Innenbereich), Eintritt 6/3,60 €. Anmeldung 0662 842430-11. – Weitere Nachtführungen gibt es am 3. Juni, 2. September und 7. Oktober.
Am „Tag der offenen Sperrbögen“ (Samstag, 7. Mai, von 9 bis 19 Uhr; letzter Einlass: 18 Uhr) kann die Festung kostenlos besichtigt werden.
Bilder: dpk-krie

 

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