Sehr unterschiedliche Depots konnte man da kennen lernen: Es beteiligten sich die Archive der Erzdiözese und der Erzabtei St. Peter, das Haus der Stadtgeschichte, das Salzburger Landesarchiv und das Universitätsarchiv. Mit dem Thema Archivieren sind die Salzburger Festspiele ebenso beschäftigt wie die Universität Mozarteum, das Literaturarchiv Salzburg ebenso wie der Fotohof. Fürs Saözburg Museum ist das Aufheben sowieso das Um und Auf.
So gab es alte Dokumente, wertvolle Bücher und Fotografien zu sehen, die bei 18 Grad und niedriger Luftfeuchtigkeit gut geschützt in den Depots lagern und normalerweise nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Darunter waren auch echte Highlights wie die zweit-älteste Niederschrift von „Stille Nacht“, Fotografien von Inge Morath, Manuskripte von Peter Handke und Stefan Zweig oder Original-Skizzen für die Kostüme der „Zauberflöte“. Personal- und Studienakten machten das Studentenleben vergangener Zeiten anschaulich.
Es gab die Gelegenheit, Restaurierwerkstätten kennen zu lernen. Ergänzt wurde das Angebot um Vorträge über das digitale Angebot der Archive, die Entwicklung der Schriftmedien sowie einem Workshop zum Thema Familienforschung. (InfoZ)