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GLOSSE
10/06/13 Von Reinhard Kriechbaum – Ganz, ganz schlecht muss es stehen um die Salzburger Festspiele. Franz Welser-Möst zum Beispiel macht sich echt Sorgen drum. Jetzt müssen die Festspiele schon ohne ihn als Dirigenten des neuen DaPonte-Zyklus auskommen, und schon beutelt es die Institution abermals durch, jetzt weil der Intendant 2015 die Leitung der Mailänder Scala übernimmt.
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GLOSSE
07/06/13 Von Reinhard Kriechbaum - Mozart wird viel aufgeführt, heißt es, auch außerhalb Salzburgs. Aber Franz Xaver Gruber könnte weltweit noch deutlich bessere Aufführungszahlen haben. Vor allem sein „Stille Nacht“ soll in manchen Weltgegenden sogar noch populärer sein als „The Sound of Music“.
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GASTKOMMENTAR
06/06/13 Von Wolfgang Danzmayr – Alle, wirklich alle mit dem Kunstbetrieb rund um die Salzburger Festspiele vertrauten, zu einer vertieften Reflexion fähigen Künstler und Journalisten, die Alexander Pereiras Weg vom Wiener Konzerthauschef bis zum Züricher Opernchef stetig beobachtet haben, wussten im Vorhinein, auf was sich Salzburg mit seiner Bestellung einlassen würde.
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KOMMENTAR
05/06/13 Von Reinhard Kriechbaum – Die Katze war ja längst aus dem Sack und das Tier als potentiell unstet erkannt. Am Dienstag (4.6.) um 17 Uhr also ward endgültig öffentlich, dass der alte Streuner in Mailand ein warmes Platzerl gefunden hat.
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GASTKOMMENTAR
03/06/13 Von Christina Repolust – Eine Schlagzeile erzählt von brennenden Vororten in Stockholm, eine andere vom Schließen der Schulbibliotheken in Salzburg. Das hat mehr miteinander zu tun, als man vorerst glauben möchte. Wer an der Bildung spart, zahlt für Gefängnisse. Wer Bibliotheken schließt oder aushungert, zerstört die Zukunft der Kinder und Jugendlichen und damit der Eltern der kommenden Generation.
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KOMMENTAR
16/05/13 Von Reinhard Kriechbaum – Es gibt viele gute Gründe, Salzburg und insbesondere seine Innenstadt zu meiden. Studenten wissen das seit je her. Sie wohnen in Wels, Kirchdorf an der Krems oder Vöcklabruck, studieren die Woche über hier – und fahren am Wochenende, zum Weggehen, nach Linz.
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KOMMENTAR
15/05/13 Von Reinhard Kriechbaum – Kammermusik sei keine „Sonntagsdroge für ergraute Bildungsbürger“, sagt Matthias Schulz. Das Problem der letzten anderthalb Jahrzehnte war aber, dass sogar diese ominösen „Bildungsbürger“ auf den Stoff verzichtet haben und auf Entzug gegangen sind.
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KOMMENTAR
14/05/13 Von Heidemarie Klabacher – Nicht richtig sei, dass die Szene Salzburg 512.000 Euro Schulden hat, wie heute Dienstag (14.5.) in einigen Salzburger Zeitungen steht. Das betonte die neue Szene-Intendantin Angela Glechner bei der Programm-Präsentation zur Sommerszene.
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KOMMENTAR
08/05/13 Von Heidemarie Klabacher – Manchmal bewundert man große Liedsänger nicht nur für ihre stupende Stimmtechnik. Manchmal bewundert man sie ganz einfach für ihre professionelle Selbstbeherrschung angesichts mancher Störenfriede im Publikum.
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GASTKOMMENTAR
08/05/13 „Nachdem die jahrzehntelang auf die Parteien ÖVP und SPÖ aufgeteilten Kulturressorts das Land in den vergangenen 68 Jahren geprägt haben, wäre es nun an der Zeit, einen neuen, frischen, grünen Wind durch die manchmal etwas verstaubt wirkenden Räume der lokalen Szene wehen zu lassen“, schreibt Tomas Friedmann, Literaturhaus-Leiter und Vorsitzender des Dachverbands Salzburger Kulturstätten, in seinem Gastkommentar.
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GASTKOMMENTAR
07/05/13 Und schon wieder geht es vor allem um Parteien, Koalitionen und Köpfe, bestenfalls am Rande um den Willen der Wählerinnen und Wähler. Um Kultur geht es noch immer ganz und gar nicht. Das stößt der Politikwissenschafterin Barbara Wolf-Wicha sauer auf. Die ehemalige Landeskulturbeirats-Vorsitzende entwirft auch ein kulturpolitisches Anforderungsprofil.
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KOMMENTAR
06/05/13 Von Reinhard Kriechbaum – Einen Arzt braucht, wer Visionen hat. Legt man das Bonmot auf den Wahlkampf der letzten Wochen und Monate um, so darf man allen Beteiligten beste Gesundheit bescheinigen. Gerade in Sachen Kulturvisionen war Medizin nicht mal in homöopathischer Dosis vonnöten.
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KOMMENTAR
25/04/13 Von Reinhard Kriechbaum – Der Salzburger Landeskulturbeirat ist aus seinem selbstverordneten Dornröschenschlaf erwacht. Ganz ohne Kuss eines ressortzuständigen Politikers. Und schon anderthalb Wochen vor der Landtagswahl.
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GLOSSE
24/04/13 Von Werner Thuswaldner – Josef Pröll stand einige Zeit an der Spitze der ÖVP, und er war Vizekanzler. Seiner Gesundheit war dies nicht zuträglich, daher ließ er es bleiben. Aber der Mann ist nun einmal für Führungsaufgaben geboren. Heute ist er der oberste der Jäger in Niederösterreich. Er ist Landesjägermeister.
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KOMMENTAR
22/04/13 Von Reinhard Kriechbaum – Im Landtagswahlkampf spielen Kulturthemen nicht nur eine untergeordnete, sondern gar keine Rolle. Wie auch? Schließlich ist da weit und breit – und in keinem politischen Lager – auch nur irgendjemand, der signalisiert: „Die Kulturagenden politisch wahrnehmen, Landesrat für Kultur werden – das wär was für mich!“
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