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Da sind's schon wieder 100.000

STICH-WORT

13/10/21 Offenbar ist der Eindruck nicht nur subjektiv, dass wieder fast so viele Touristen auf Salzburgs Radwegen herumrennen und die Altstadtgassen verstopfen wie eh und je. Erfreulicherweise finden auch viele wieder den Weg in die Mozart-Museen.

Nach 68 Schließtagen hatten Mozarts Geburtshaus und das Mozart-Wohnhaus am 3. März wieder ihre Pforten geöffnet. „Seit den Sommerferien geht es wieder spürbar bergauf“, freut sich Rainer Heneis, Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum, nach der monatelangen Schließung über die sehr positive Entwicklung der Besucherzahlen. Er begrüßte heute Mittwoch (13.10.) den 100.000. Besucher seit Ende des Corona-Lockdowns. Johannes Wessels heißt er (im Bild mit seiner Freundin), ein Student aus Berlin. Das Gemälde mit der Familie Mozart im Hintergrund erinnert daran, dass es einmal eine Zeit ohne Masken gab.

Wir haben ein wirtschaftlich schwieriges Jahr hinter uns, aber die aktuellen Besucherzahlen geben wirklich Anlass zur Zuversicht, dass die kommenden Wochen, auch mit Blick auf die Weihnachtszeit und die weit über die Grenzen hinaus beliebten Christkindlmärkte in Salzburg und Umgebung, weiterhin so positiv verlaufen“, so Rainer Heneis. Geld hat die Stiftung tatsächlich bitter nötig, schließlich ist man gerade am Um- bzw. Neubau des Foyerbereichs. Der Konzertbetrieb steht seit anderthalb Jahren. Die Mozart-Museen sind die wichtigste Einnahmequelle. (ISM/dpk-krie)

Bild: ISM / Nadine Kroepfl

 

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