Bei den Festspielen war sie die erste Frau, die als Dirigentin eine Oper erarbeitet und von der Premiere weg dirigiert hat. Die 1986 geborene Musikerin wurde 2014 die jüngste Generalmusikdirektorin (damals in Erfurt).
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler in einer Aussendung der Festspiele: „2019 wurde Joana Mallwitz von zwei deutschen Opernmagazinen (Oper! und Opernwelt) zur Dirigentin des Jahres gewählt. Jetzt erhält sie einen prestigereichen Preis in Bayern. Ein weiterer Beweis dafür, dass Markus Hinterhäuser die richtige Wahl getroffen hat, als er sie für die erste Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern engagierte.“
Und Intendant Markus Hinterhäuser denkt bereits an die Zukunft: „Joana Mallwitz hat mit ihrer Offenheit und großen musikalischen Intelligenz diesen schwierigen Sommer bereichert. Sie konnte zurecht bei Publikum und Medien einen außergewöhnlichen Erfolg mit Cosi fan tutte verzeichnen. Wir werden diese Oper 2021 mit ihr wiederaufnehmen. Ich bin sicher, dass wir auch noch schöne Pläne in der Zukunft gemeinsam in Salzburg verwirklichen können.“ (PSF/dpk)