Hans Köhl, der Gesamtleiter der größten und vom Heimatwerk völlig eigenfinanzierten Adventveranstaltung über den vergangenen Aufführungszyklus, der dem Jubiläum des Lieds „Stille Nacht“ gewidmet war: „Alle 16 Veranstaltungen der waren bereits seit dem Sommer bis auf den letzten Platz ausverkauft, die wenigen zurückgeflossenen Karten waren binnen kürzester Zeit wieder vergeben.“ Das von jeweils über 2.300 Menschen gesungene „Stille Nacht“ im Großen Festspielhaus – sonst bleibt gerade das Weihnachtslied ausgeklammert – sei stets der „emotionale Höhepunkt“ gewesen, so Köhl.
Im Jahr 2019 wird „auf Wunsch vieler Stammbesucher“, wie es heißt, das bereits 2014 erfolgreich inszenierte Werk „Der Sterngucker“ in einer neuen Fassung zur Aufführung kommen. Der ganze Stolz des Sternguckers, eines einsamen, alter Eigenbrötlers im Knecht-Milieu, ist sein bescheidenes, selbst eingerichtetes „Observatorium“ in einer kleinen Hütte, von dem er so oft wie möglich in die Unendlichkeit des Sternenhimmels eintaucht. Klar, dass da der Komet auffällt. Er und der „kleine Sterngucker“ (ein Hirtenkind) betrachten auf wundersame Weise das adventliche Geschehen um Maria und Josef, das Erscheinen des Engels. In einem aufregenden Traum findet sich der „kleine“ Sterngucker plötzlich mitten unter den Hirtenkindern.
Klemens Vereno schreibt eine neue Musik wie üblich mit vielen adventlichen Liedern und Weisen. (Salzburger Heimatwerk)