„Diese Landesausstellung haben wir – dem Thema geschuldet – insbesondere für die Salzburgerinnen und Salzburger gemacht“ betont Museumsdirektor Martin Hochleitner. Die Strategie sei aufgegangen: „Tatsächlich kamen fast sechzig Prozent der Besucherinnen und Besucher aus Stadt und Land Salzburg.“ Das Gesamtbudget von 1,5 Millionen Euro wurde eingehalten. 88 Prozent der Wertschöpfung blieben in Österreich, 43 Prozent in Salzburg. Die beiden Kataloge (Gesamtauflage 2.700 Stück) sind bereits vergriffen.
Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn lobt die Ausstellungsmacher speziell dafür, dass sie Kulturvermittlung in „Leichter Sprache“ ermöglichten: „Für mich als Sozial- und Kulturlandesrat ist die Barrierefreiheit im Kunst- und Kulturgenuss eine besondere Herzensangelegenheit. Das Salzburg Museum ist eines der ersten Museen in Österreich, das dieses Thema umfassend beherzigt hat und bei Führungen, in Ausstellungstexten oder auf Foldern mögliche Hürden beseitigt und somit allen Menschen den Zugang zu den Ausstellungsinhalten erleichtert hat. Davon konnten insbesondere Jugendliche, Kinder, Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache haben und Menschen mit Lern- oder Leseschwierigkeiten profitieren.“ (Landeskorrespondenz)