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Roadtrip durch die Weltgeschichte

SCHAUSPIELHAUS SALZBURG / DER HUNDERTJÄHRIGE…

15/05/17 Ein Hundertjähriger, der seinen Geburtstag nicht feiern will, kurzerhand aus dem Fenster klettert und sich dann gemeinsam mit drei Freunden, einem Elefanten namens Sonja und einem Koffer mit fünfzig Millionen Kronen auf der Flucht befindet – ein Stück voller Kuriositäten und Witz feierte am Freitag (12.5.) seine Premiere.

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Grandioses Solo für zwei

OFF THEATER / 36 STUNDEN

05/05/17 Nur 36 Stunden dauert die Romanze von Agnes und Eugen. Es ist gemeiner Hunger, der Agnes dem Aktfotografen und dem Kunstmaler ins Atelier und dem feschen Harry ins Cabrio treibt. Denn auch der liebenswerte Eugen wird der „Zunkuft“ nicht die böse Fratze des verkümmerten alten Weibes vom Gesicht reißen. Oder?

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Blutwursttag in Utzbach

SCHAUSPIELHAUS SALZBURG / DER THEATERMACHER

04/05/17 Nun ist er also im Schauspielhaus Salzburg gelandet: Bruscon, der genialische Staatsschauspieler und Komödienschreiber, der mit seiner Familie und dem Stück „Das Rad der Geschichte“ in der Provinz tingelt.

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Ein Zerrspiegel-Bild

KLEINES THEATER / DER GOTT DES GEMETZELS

03/05/17 Gleich als erstes seien Ewa Rataj, Sinnika Schubert, Hans Jürgen Bertram und Volker Wahl für ihr ausgezeichnetes Schauspiel hervorgehoben. Sie betreten als Vierergruppe - wie sich herausstellt zwei Ehepaare - forsch die Bühne und wetzen die Messer für die Komödie „Der Gott des Gemetzels“ von Jasmina Reza in der Regie von Helmut Vitzthum.

 

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Nah dran am Menschen, nah dran am Roman

SCHAUSPIELHAUS / SPIELZEIT 2017/18

20/04/17 „Ganz nah dran“ ist das Motto der kommenden Spielzeit im Schauspielhaus Salzburg. Denn das solle Theater sein, so der Intendant: „Ganz nah dran am Menschen, ganz nah dran am Zeitgeschehen.“ Robert Pienz und sein Team präsentierten das Programm der Spielzeit 2017/18. Diesmal eine eher boulevardeske Angelegenheit.

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Igitt, diese Äpfel des iGotts

ARGE KULTUR / DIE AGONIE UND DIE EKSTASE DES STEVE JOBS

29/03/17 Mehr Jobs, mehr Steve Jobs und alles wird besser. Das glauben zumindest die Anhänger des zeitgeistig grassierenden Kults um die Marke Apple. Wie finster allerdings die Schatten sind, die die Lichtgestalt des modernen Technikmarketings und seine glänzenden Produkte auf die Welt werfen, darüber klärt Peter Malzer alle Unwissenden auf - in „Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs“ in der ArgeKultur.

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Einander nicht nur über den Tisch ziehen

LANDESTHEATER / SPIELZEIT 2017/18

28/03/17 Es geht um Gemeinschaft über Grenzen hinweg und nicht darum, „Amerika“ wieder „great“ zu machen: Mitmenschlichkeit, Solidarität und Facetten des Miteinanders – von der Antike bis in die Gegenwart – werden in der Spielzeit 2017/18 unter dem Motto „Alle Menschen werden Brüder“ im Zentrum stehen. Intendant Carl Philip von Maldeghem und sein Team präsentierten die neue Spielzeit.

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Schwab'sches Schnitzler-Geschnetzeltes

THEATER IM KUNSTQUARTIER / DER REIZENDE REIGEN

24/03/17 Arthur Schnitzlers „Reigen“ war einst ein veritabler Theaterskandal. Durch die noch einmal verschärfte Fassung von Werner Schwab haben sich die Schauspiel-Studenten des Thomas Bernhard Instituts gemeinsam mit Starregisseur David Bösch gekämpft. Die skurrile Szenenfolge feierte am Donnerstag (23.3.) im Theater im KunstQuartier seine umjubelte Premiere.

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Krüppel ham so was Rührendes

SCHAUSPIELHAUS / UNGEDULD DES HERZENS

23/03/17 Ein mit der Situation ganz hoffnungslos überforderter junger Mann, eine behinderte junge Frau: das Setting, mit dem Stefan Zweig aufforderte, den Begriff „Mitleid“ zu definieren. Rudolf Frey inszenierte im Schauspielhaus „Die Ungeduld des Herzens“.

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Seitenblicke statt Seelendrama?

LANDESTHEATER / LULU

20/03/17 Frisst Lulu die Männer oder wird Lulu von den Männern gefressen? Ist die Ehefrau dreier und die Geliebte zahlloser Männer nun Täterin oder Opfer? „Lulu“, sagte Karl Kraus, sei die Tragödie von der gehetzten, ewig missverstandenen Frauenanmut, die von allen zerstört wird und alles zerstört. Ja, aber wer ist schuld daran? - Carl Philip von Maldeghem präsentiert „Lulu“ in einer Hochglanzfassung.

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„freiheit.komm“

HINTERGRUND / KIJA / JUGENDTHEATER

16/03/17 Für alle drei läuft die Sache letztlich auf Verlust der Selbstbestimmung, ja auf Verlust des freien Denkens hinaus: Drei Jugendliche an der Kippe sind die Protagonisten der neuen Theaterachse-Produktion „freiheit.komm“.

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Einen alten Roman auffrisiert

SCHAUSPIELHAUS SALZBURG / NICHT SO WILD, EFFI

16/01/17 Der Gesellschaftsroman „Effi Briest“ von Theodor Fontane ist seit jeher ein Knüller für Deutschlehrer, Film, Funk und Theater und hat auch schon etliche Parodien überstanden. Die Katastrophen, die ein Ehebruch noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts auslösen konnte, und die verlogene Moral, geben einiges an Komik her. Das Schauspielhaus zeigt mit drei Personen eine wirbelige Version. „Aber Effi!“

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Staubsauger oder Kalaschnikow?

KLEINES THEATER / TÖCHTER DES JIHAD

13/03/17 „Manchmal vergisst man fast, dass man im Jahr 2000 lebt. Man fühlt sich wie in einem Kapitel des Alten Testaments.“ Das hat keine Touristin auf eine Ansichtskarte geschrieben. Ein Mädchen, das in die Fänge der IS geraten und dorthin übersiedelt ist, hat den Satz ins Netz gestellt.

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Liebe in Zeiten der Verzweiflung

OFF THEATER / DER KUSS DER SPINNENFRAU

09/03/17 Drei mal drei Meter Spielfläche. Zwei durchhängende Feldbetten. Zwei Darsteller. Zwei Stunden Aufmerksamkeit, Mitleben, Mitfühlen: Ein packendes Kammerspiel ist die Produktion „Der Kuss der Spinnenfrau“ im Off Theater. In der Regie von Alex Linse brillieren bei aller Emotion mit facettenreichem Understatement Clemens Ansorg und Maximilian Pfnür.

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Es gefällt polyglott

THEATERPROJEKT / WIE ES EUCH GEFÄLLT

02/03/17 Im Juni vorigen Jahres wurde gecastet, nun läuft die Aufführungsserie von „Wie es euch gefällt“ im Kleinen Theater, in Saalfelden, Mauterndorf und Goldegg: hundert Prozent Integration und gut achtzig Prozent Shakespeare.

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